Sonntag, 27. Mai 2018

Smoothie Bowl mit Himbeeren und Kokos

Oh je, ich bin fest im Bann der Smoothie Bowls! Nun ja, ich denke, es gibt Schlimmeres - und vor allem Ungesünderes ...
Und da ich Himbeeren liebe und dieses Jahr mein persönliches Jahr der Kokosnuss ist, kommt hier das Rezept für eine Smoothie Bowl mit Himbeeren und Kokos.
Genau das richtige Frühstück für heiße Sommertage. Für eine vegane Variante könnt ihr natürlich den Skyr durch Kokosjoghurt ersetzen, für den extra Kokos-Kick!

Smoothie Bowl mit Himbeeren und Kokos www.eatsewsleep.blogspot.de

Ihr braucht:

1 Banane
1 Tasse TK-Himbeeren
2 EL Skyr
2 EL Kokosmilch
1 TL Agavensirup
2 TL Kokosflocken

Topping: gefrorene Himbeeren, Kokosraspeln, geröstete Kokos-Chips, Chiasamen, geraspelte weiße Schokolade

1. Banane, TK-Himbeeren, Skyr, Kokosmilch, Agavensirup und Kokosflocken in den Mixer geben. Ein paarmal pulsen, dann zu einer homogenen Masse mixen.
2. In eine Schale füllen und mit den Toppings bestreuen.

Smoothie Bowl mit Himbeeren und Kokos www.eatsewsleep.blogspot.de

Habt einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal,

Andrea



Sonntag, 20. Mai 2018

Zombie-Doublefeature: Veganes Bluttriefendes Popcorn

Und was darf auf keinen Fall bei einem Filmenachmittag fehlen? Genau, Popcorn.
Nach den veganen Zombiegedärme-Zimtschnecken, den veganen Gehirn-Cupcakes und dem veganen Zombie Frappuccino musste natürlich auch das Popcorn zum Thema passen.
Ach, war da nicht noch was von dem Blutsirup übrig?
Leichteste Übung, in wenigen Minuten vereinten sich beide Zutaten zu Bluttriefendem Popcorn!

Veganes Bluttriefendes Popcorn www.eatsewsleep.blogspot.de

Ihr braucht:

Popcornmais
Pflanzenöl
Blutsirup, siehe Rezept für die Gehirn-Cupcakes

1. Etwa einen Esslöffel Öl in einen großen Topf geben, auf dem gesamten Boden verteilen und bei mittlerer Hitze erwärmen.
2. Popcornmais in den Topf geben, so dass eine Schicht Mais den Boden bedeckt. Deckel auflegen und warten. Irgendwann fängt es an zu ploppen. Immer etwas warten, bis das Ploppen weniger wird, dann den Topf mit geschlossenem Deckel vorsichtig schwenken.
Aufpassen, dass das Popcorn nicht anbrennt, ggf. die Hitze reduzieren.
3. Wenn nichts mehr ploppt, den Topf vom Herd ziehen und das Popcorn in eine große Schüssel umfüllen und abkühlen lassen.
4. Das Popcorn großzügig mit Blutsirup beträufeln, ggf. vorsichtig durchrühren, und servieren.

Veganes Bluttriefendes Popcorn www.eatsewsleep.blogspot.de

Das war´s mit der veganen Schlachteplatte, ich hoffe, ihr hattet genausoviel Spaß wie ich, und habt ein paar Ideen für den nächsten Zombiefilmabend oder Halloween mitgenommen!

Bis zum nächsten Mal,

Andrea



Sonntag, 13. Mai 2018

Zombie-Doublefeature: Veganer Zombie Frappuccino

Endlich ist es soweit! Teil 3 vom Zombie-Doublefeature! Nach den veganen Zombiegedärme-Zimtschnecken und den veganen Gehirn-Cupcakes kommen wir nun zu meinem persönlichen Highlight: dem veganen Zombie Frappuccino!
Wo hab ich´s entdeckt? Ihr ahnt es nicht.
Nachdem ich total fasziniert vom Starbucks Original war, habe ich für meinen Zombie-Nachmittag - klar - nach einer veganen Variante gesucht und bin auf Youtube bei The Vegan Zombie (wie schön das passt!) fündig geworden. Der hat sich die Mühe gemacht und den Zombie Frappuccino veganized.
Ich habe das Rezept etwas abgeändert, da mein kleiner Mixer nicht mit massiven Eiswürfeln klarkommen würde ...
Das Ergebnis ist auf jeden Fall megalecker und erfrischend, und noch dazu gesund!
Also, auf geht´s!

Veganer Zombie Frappuccino www.eatsewsleep.blogspot.de

Ihr braucht für 2 Portionen:

3 Granny Smith Äpfel
2 gefrorene Bananen in Scheiben
1 Tasse Hafermilch
Saft von 1 Zitrone
1/2 TL Spirulinapulver

Kokosmilch-Frosting und Blutsirup aus dem Rezept für vegane Gehirn-Cupcakes.

1. Äpfel waschen und mit Schale kleinschneiden. Alle Zutaten in den Mixer geben und zu einer dickflüssigen Masse verarbeiten.
2. In die Gläser zuerst jeweils einen Esslöffel Blutsirup geben. Den Apfelsmoothie vorsichtig daraufgießen. Darauf kommt nochmal ordentlich Sirup, am besten, wenn er innen am Glas nach unten läuft. Darauf ein großer Klecks Kokosmilch-Frosting, und fertig ist der Zombie-Frappuccino! Prost.

Veganer Zombie Frappuccino www.eatsewsleep.blogspot.de

Last but not least folgt Teil 4 der veganen Schlachteplatte und damit das Bluttriefende Popcorn! Bis zum nächsten Mal,

Andrea



Sonntag, 6. Mai 2018

Zombie-Doublefeature: Vegane Gehirn-Cupcakes

Und schon geht es weiter mit Teil 2 vom Zombie-Doublefeature! Nach den veganen Zombiegedärme-Zimtschnecken kommen hier die leckeren veganen Gehirn-Cupcakes!
Leider ist die Gehirnmasse etwas zerlaufen, mit veganen Zutaten eine standfeste Masse zu zaubern ist garnicht so einfach und bedarf vermutlich weiterer Versuche ...
Für die Cupcakes habe ich das Rezept für vegane Red Velvet Cupcakes von emilieeats verwendet und das Icing für die Gehirnmasse etwas abgeändert, da ich diese und den Blutsirup auch gleich beim Zombie-Frappuccino und dem Bluttriefenden Popcorn weiterverwendet habe.

Vegane Gehirn-Cupcakes www.eatsewsleep.blogspot.de

Ihr braucht für 6 Stück:

90 g Dinkelmehl
85 g braunen Zucker
1 TL Backkakao
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
1/2 TL Vanillepaste
1 1/2 gekochte Rote Beete, püriert
60 ml Hafermilch
1 TL Weissweinessig
60 ml Sonnenblumenöl

1 Dose Kokosmilch, gekühlt
200 ml vegane Schlagcreme
1 Tasse Puderzucker
1 TL Vanilleessenz
Rote Beete Pulver

1 Tasse Zucker
3/4 Tasse Wasser
2 TL Rote Beete Pulver
vegane Kochsahne

1. In einer kleinen Schüssel Hafermilch und Essig verrühren. Einige Minuten zur Seite stellen.
2. In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Backkakao, Backpulver und Salz gut mischen.
3. Die pürierte Rote Beete, Öl und Vanillepaste zur Milch-Essig-Mischung geben und verrühren. Die flüssigen Zutaten langsam zu den trockenen Zutaten gießen und vorsichtig rühren, bis sich die Zutaten gerade vermischt haben.
4. Den Teig in eine mit Papierförmchen ausgelegte Muffinform geben und in den auf 180°C Umluft vorgeheizten Backofen stellen. 25-30 Minuten Backen (Stäbchenprobe!).
5. Die Cupcakes aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.
6. Für das Gehirn-Frosting die Dose Kokosmilch öffnen, vorsichtig den festen Teil aus der Dose löffeln, den flüssigen Teil abgießen (und für ein anderes Rezept verwenden).
7. Die Schlagcreme steifschlagen. Die Kokosmasse mit dem Handrührgerät kurz durchrühren, dann die Schlagcreme, Vanilleessenz und den gesiebten Puderzucker unterziehen. Mit Rote Beete Pulver Rosa färben. Das Frosting in einen Spritzbeutel geben, erst eine gerade Linie über den Cupcake ziehen, dann links und rechts davon "Schlangenlinien".
Das restliche Frosting wird für den Zombie-Frappuccino verwendet.
8. Den Zucker in einer beschichteten Pfanne schmelzen und goldbraun karamellisieren lassen.
9. Das Rote Beet Pulver mit etwas Wasser vermischen und auf eine 3/4 Tasse auffüllen. Vorsichtig zum Karamell geben, Karamell wieder loskochen und einige Minuten sprudelnd kochend eindicken lassen. Einen guten Schluck Kochsahne dazugeben und gut unterrühren.
Beiseite stellen und abkühlen lassen.
10. Jeweils etwas von dem Blutsirup in die Mitte des Gehirnfrosting träufeln.

Vegane Gehirn-Cupcakes www.eatsewsleep.blogspot.de

Damit ist Teil 2 der veganen Schlachteplatte abgeschlossen, watch out for Teil 3 + 4, den veganen Zombie Frappuccino und das Bluttriefende Popcorn!

Bis zum nächsten Mal,

Andrea




    Sonntag, 29. April 2018

    Zombie-Doublefeature: Vegane Zombiegedärme-Zimtschnecken

    Wer arbeitet darf auch mal Urlaub machen; und wenn ich Urlaub habe, habe ich auch mehr Zeit und Lust, etwas aufwendigere Sachen auszuprobieren.
    Außerdem hatte ich mir gerade 28 Days/Weeks Later bei Medimops bestellt und, naja, Zombiefilme gucke ich nicht so gern alleine, also hab ich meinen Kollegen/Nachbarn mit seiner Frau zum Zombie-Doublefeature eingeladen.
    Und, was war da noch? Ach ja, ich liebe Halloween und dazu passendes gruseliges Essen. Dummerweise ist Halloween aber nur einmal im Jahr ...
    Na, wenn ein Zombiefilm da nicht die beste Gelegenheit ist, ein paar gruselige Snacks zu reichen, weiß ich es auch nicht. Und da meine Gäste beide Veganer sind, gab es alles in der veganen Variante. Ich konnte mich also so richtig austoben!
    Am genialsten fand ich die Zombie-Gedärme-Zimtschnecken von inthekidskitchen. Die musste ich einfach ausprobieren!
    Schnell ein paar Zutaten ausgetauscht und los geht´s! Wenn ihr sie nachmachen wollt, nehmt vielleicht weniger Backkakao, der hat bei mir doch recht stark die rote Farbe überdeckt ...
    Der Hefeteig ist übrigens super geworden, und die Zombiegedärme waren richtig schön warm, weich und fluffig, als wir sie verspeist haben!

    Vegane Zombiegedaerme-Zimtschnecken www.eatsewsleep.blogspot.de

    Ihr braucht:

    450 g Dinkelmehl
    3 EL Backkakao - oder weniger ;)
    2 TL Rote Beete Pulver
    1 Prise Salz
    350 ml warmes Wasser
    1 Päckchen Trockenhefe
    2 TL brauner Zucker

    1 Tasse brauner Zucker
    1 TL Zimt
    3 EL Sojamargarine

    1 Tasse Puderzucker
    2-3 EL Sojamilch

    1. Mehl, Backkakao, Rote Beete Pulver und Salz in der Rührschüssel der Küchenmaschine vermischen.
    2. Wasser, Hefe und Zucker verrühren, 5 Minuten stehen lassen. Zu der Mehlmischung geben und mit dem Knethaken grob vermengen. Knethaken einsetzen und den Teig 4 Minuten in der Maschine kneten. Aus der Rührschüssel auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und einige weitere Minuten von Hand kneten, bis der Teig geschmeidig ist.
    Den Teig in eine ausreichend große Schüssel geben, mit einem Handtuch abdecken und an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen.
    3. Den Teig aus der Schüssel nehmen und auf einer bemehlten Backmatte nochmals kurz durchkneten. Zu einem großen Rechteck ausrollen.
    4. Margarine in einem kleinen Topf schmelzen und mit Zucker und Zimt vermischen. Auf dem Teig verteilen und diesen von der langen Seite aus zu einer Rolle rollen. In Scheiben von 2-5 cm Breite schneiden.
    5. So Mädels, wir machen hier Zombiegedärme. Der nächste Schritt ist eine Riesensauerei und ein Riesengematsche. Go for it!
    Die dicken Scheiben wieder aufrollen, zur Hälfte falten und in einer großen, gefetteten Auflaufform zu verschlungenen Zombiegedärmen arrangieren. Die kleineren Rollen mehrfach verdrehen und dazwischenlegen. Abdecken und weitere 45 Minuten gehen lassen.

    So sah das bei mir vor dem Backen aus
    6. Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Nach Ablauf der Gehzeit die Gedärme in den Ofen schieben und 25-30 Minuten backen.
    7. Die Gedärme aus dem Ofen nehmen, Puderzucker und Sojamilch verrühren und auf den Gedärmen verteilen.
    Etwas abkühlen lassen und noch warm genießen!

    Vegane Zombiegedaerme-Zimtschnecken www.eatsewsleep.blogspot.de

    Das war Teil 1 der veganen Schlachteplatte, als nächstes kommen die veganen Gehirn-Cupcakes, der vegane Zombie Frappuccino und das Bluttriefende Popcorn - stay tuned!

    Bis zum nächsten Mal,

    Andrea





    Sonntag, 22. April 2018

    Lust auf Genuss oder Lust auf Frust? Die Sache mit dem Hefeteig

    Leute, an dieser Stelle möchte ich es endlich offiziell machen: Hefeteig und ich sind auf dem besten Weg, Freunde für´s Leben zu werden.
    Warum ich Euch das erzähle? Weil das nicht immer so war, und ich allen Mut machen möchte, die so ihre Probleme mit Hefeteig haben. So wie ich anfangs.
    Aber auch hier gilt das alte Sprichwort "Übung macht den Meister". Bei mir hat es lange gedauert, bis der Knoten geplatzt ist, ich habe verschieden Rezepte ausprobiert, die oft misslangen; aber meine letzten zwei Hefeteige waren so gut, ich bin ein kleines bisschen Stolz auf mich.

    Manchmal hängt es auch einfach mit dem Rezept zusammen, wenn der Hefeteig nichts werden will. Obwohl ich sonst die "Lust auf Genuss" wirklich gerne lese, mit deren Hefeteig-Rezepten stehe ich auf Kriegsfuss ...
    In der Frühstücksausgabe, z.B., waren superlecker aussehende Rosinenbrötchen abgebildet. Ich hatte einen plötzlichen Japp auf Rosinenbrötchen.
    Also, die nächste Möglichkeit zum Nachmachen genutzt. Und schon beim Kneten des Teiges dachte ich: "Mann, ist da viel Butter drin.
    Der ist doch viel zu schwer ..."
    Den Teig zum Gehen hingestellt, und es passierte - nichts.
    Nach zwei Stunden habe ich den Teig dann noch in den warmen Backofen mit einem Schälchen Wasser gestellt. Naja, er ist minimal aufgegangen. Brötchen geformt, aufs Blech gesetzt, nochmal gehen lassen, nochmal nix passiert, trotzdem gebacken; das Ergebnis waren steinharte, platte Fladen ...

    Links backeifer, rechts Lust auf Genuss ...
    Meine Lust auf Rosinenbrötchen war dadurch leider nicht vergangen, also habe ich im Internet nach entsprechenden Rezepten gesucht und wurde hier bei backeifer fündig. Weniger Butter, dafür Zucker im Rezept, Schokotropfen statt Rosinen im Teig (meine letzten Rosinen waren für den Fehlversuch draufgegangen), ich bin extra früh aufgestanden und hab die Schokobrötchen noch vor der Arbeit gebacken.
    Das Ergebnis: perfekt, fluffig, lecker. Na, geht doch. Und es lag wohl nicht daran, dass ich zu blöd für Hefeteig bin!

    Na, die sehen doch schon viel besser aus!
    Ich habe sogar einem weiteren Rezept aus der Zeitschrift eine Chance gegeben, diesmal ein Brot. Ahnt ihr es schon? Die gleiche Scheisse wieder.
    Und ich bin mir relativ sicher, vor langer Zeit mal ein Butterbrioche-Rezept aus der Lust auf Genuss ausprobiert zu haben, das ebenfalls in einem steinharten Ziegel endete ...

    Und zum Schluss das Brot aus der Lust auf Genuss ...
    Doch zurück zum Anfang: nach XY verschiedenen Hefeteig-Versuchen klappt es nun ganz gut. Ich habe ein Gefühl dafür bekommen, ob noch etwas Flüssigkeit oder etwas Mehl zum Teig muss. Die ersten 4 Minuten lasse ich mir von meiner Bella abnehmen, danach knete ich noch einige Minuten von Hand, bis der Teig schön geschmeidig ist. Und dann geht er auf wie ein Traum!

    Also, lasst den Kopf nicht hängen, wenn es mit dem Hefeteig anfangs nicht so recht klappen will. Irgendwann habt ihr den Dreh raus und könnt euch über ein super Ergebnis freuen!
    Wow, diesmal hab ich aber echt viel geschrieben ...

    In diesem Sinne,

    Andrea